Medikamenten Nothilfe Griechenland – Spendenaufruf

Prof. Dr. Athanassios Giannis gab dem deutschen Journalismus-Portal KenFM ein Telefoninterview und verdeutlichte die aktuelle Situation in seinem Heimatland:

Stell Dir vor, Du bist ein griechisches Kind in Athen, wurdest von einem Auto angefahren und benötigst dringend medizinische Hilfe. Deine Mutter ist wie drei Millionen andere Griechen nicht mehr im Besitz einer Krankenversicherung. Sie kann sich die Policen nicht mehr leisten. Jetzt einen Krankenwagen zu rufen ist zudem ein Glücksspiel, denn ein Großteil der Infrastruktur wurde aus Kostengründen stillgelegt. Aber auch wenn es die Mutter mit ihrem Kind in ein Klinikum schaffen würde, selbst das wie am Spieß schreiende Kind müsste Wartezeiten von bis zu zwölf Stunden in Kauf nehmen, würde dann aber nur behandelt, wenn die Mutter das Geld für die Not-Operation vorab bar bezahlt.

In dieser Situation sterben jeden Tag Menschen in Griechenland, während die Troika mit der aktuellen Regierung um weitere Milliarden feilscht, die erst fließen sollen, wenn dem Volk weitere Sparmaßnahmen zugemutet werden. Aber selbst wenn Alexis Tsipras die Troika-Erpressung durch das Parlament bringt, der Bürger hätte nichts von den aktuell angedeuteten rund 80 Milliarden. Das Geld würde nur fließen, damit die Zinsen für die Schulden beglichen werden können. Kein einziger Euro würde in die Infrastruktur oder das Gesundheitswesen investiert werden. Diese Politik kann nur als barbarisch bezeichnet werden, denn sie fordert Opfer. Menschenopfer.

KenFM will und wird helfen und sprach aus diesem Grund mit Prof. Dr. Anthanassios Giannsis:

Spendenkonto – MEDIKAMENTEN NOTHILFE GRIECHENLAND,
DE80 4306 0967 1134 2196 02,
BIC GENODEM1GLS;

KenFM am Telefon mit Prof. Dr. Athanassios Giannis, 23.43 min, von wwwKenFMde am 14. Juli 2015 hochgeladen;

Homepage of the Research Group of Prof. Dr. A. Giannis,
Leipzig University, Faculty of Chemistry and Mineralogy, Institute of Organic Chemistry,
Johannisallee 29, D – 04103 Leipzig
Tel. +49(0)341 97 36 581
Fax. +49 (0)341 97 36 599
E-Mail.

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